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Validierung einer Bezahlung 01

in ORACLE SOA - on 13:46 - 5 comments

Überblick
Herr Müller arbeitet in einem modernen IT-Unternehmen, sein Ziel in dem Unternehmen
ist der maximale Gewinn und gleichzeitig Kundenzufriedenheit zu erreichen.
Er möchte den Bestellvorgang- Prozess optimieren, die Transparenz, Tracking, Bestellungen
über Kreditgenehmigungen, Versand und Lieferung verbessern.

Ein zentrales Thema in seinem alten Systems ist, dass Kreditkartenzahlungen oft aus
verschiedenen, manchmal kleineren Gründen, wie Ablaufdatum usw. verweigert werden.
Durch dieses Problem können Bestellungen am Ende verloren gehen, und das führt
zu Unzufriedenheit der Kunden.

Das Müllers Unternehmen hat vor, ein neues Kreditkartenbetrug-Erkennungssystem
einzurichten, um Kreditkarten-Missbräuche zu verhindern.
Ein konsequentes Betrugsprüfungsmechanismus wird den Kreditprozess unterstützen.

Der erste Schritt wird sein, eine einheitliche Schnittstelle für die Erfassung aller Kreditanträge
und deren Validierung zu liefern.

Zunächst wird das Unternehmen Kreditüberprüfungsdienst im eigenen Haus hosten,
um Qualität zu steuern. Jedoch, wenn die Schnittstelle stabilisiert ist, wird dieser
Service auf eine 3rd-Party-Anbieter ausgelagert werden.

In der Zukunft, wenn Herr Müllers Unternehmen beschließt, Kredit Validierung an einen externen
Dienstleister auszulagern, kann dies ohne Beeinträchtigung der bestehenden Anwendungen erreicht werden.

In diesem Kapitel werden Sie Ihre erste SOA Suite 12c Projekt erstellen.
Am Ende dieses Kapitels wird Ihre Lösung wie folgt aus architektonischer Perspektive aussehen.

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Validierung einer Bezahlung 02

in ORACLE SOA - on 13:46 - 7 comments

In diesem Abschnitt werden Sie Ihr erstes Oracle SOA Suite 12c Komponent bauen, um
eine Kreditkarte validieren zu können.
In diesem Validierung-Komponent werden Kreditkartenzahlungen überprüft, und am Ende wird der Zahlungsstatus zurückgegeben.
Wenn der Zahlungsvorgang verweigert wird, wird die Bestellung nicht bearbeitet.

Das Projekt soltte wie folgt aussehen.

Alle Kreditkartendaten werden in der Datenbank gespeichert, einschließlich Zahlungstyp, Kartennummer,
Ablaufdatum, Kartenname und Tageslimit.
Der Auftragseingang enthält Kreditkarteninformationen.
So würde beispielsweise der Zahlungsanteil der Auftragsmitteilung wie folgt aussehen:

<soas:Billing>

<soas:CardPaymentType>1</soas:CardPaymentType>

<soas:CardNum>1234123412341234</soas:CardNum>

<soas:ExpireDate>0316</soas:ExpireDate>

<soas:CardName>AMEX</soas:CardName>

<soas:BillingAddress>

<soas:FirstName>Allal</soas:FirstName>

<soas:LastName>Kharaz</soas:LastName>

<soas:AddressLine>555 Beverly Lane</soas:AddressLine>

<soas:City>Hollywood</soas:City>

<soas:State>CA</soas:State>

<soas:ZipCode>12345</soas:ZipCode>

<soas:PhoneNumber>5127691108</soas:PhoneNumber>

</soas:BillingAddress>

</soas:Billing>

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Validierung einer Bezahlung 03

in ORACLE SOA - on 13:46 - 5 comments

Der Validierungsprozess umfasst drei Schritte:

1. Mit der Kreditkartennummer als Schlüssel werden die Zahlungsinformationen aus der Datenbank selektiert.
    Wenn keine Daten mit dieser Kreditkartennummer gefunden werden, wird die Zahlung verweigert.

2. Wenn Daten für die Kreditkartennummer zur Verfügung gestellt werden, wird das Ablaufdatum
    des Datensatzes mit dem von Auftragsmitteilung verglichen.
    Wenn die beiden nicht übereinstimmen, wird die Zahlung auch verweigert.

3. Beim letzten Schritt wird geprüft, ob die Gesamtauftragsmenge kleiner als das Tageslimit auf
    der Kreditkarte (in der Datenbank) ist.

Wenn alle Prüfungen erfolgreich abgeschlossen wurden, wird die Zahlung autorisiert, sonst wird sie verweigert.

Um die Kreditkartendaten aus der Datenbank aufzurufen, und die gesamten Prüfungen durchzuführen
wird einen BPEL-Prozess benötigt.

Projekt-Schritte

Erstellung einer neuen Anwendung (composite application) e2e-1201-composites und SOA-Projekt ValidatePayment.
Nutzung einer neuen SOA-Projektvorlage (SOA Project template), um die ValidatePayment composite zu erstellen.
Aufbau einer Datenbankverbindung zu Java DB.
Importierung einer benutzerdefinierten Aktivitätsvorlage (custom activity template), um den Zahlungsstatus (genehmigt oder verweigert) zu bestimmen.

Die Bestimmung basiert auf dem Tageslimit und dem Gesamtbetrag der Bestellung.

Einfügen eines zusammengesetzten Sensor PaymentStatus für den Zahlungsstatus
Deploy des Projektes auf dem Server
Benutzung der Debugger in JDeveloper
Test des Projekts

SOA Templates (Vorlagen)

In SOA Suite 12c, gibt es eine Reihe von neuen Funktionen, die die gemeinsame Nutzung von gemeinsamen "Code" zwischen Teams, Abteilungen oder sogar von einem Partner verbessern.

Ein Teil davon ist die neue SOA Templates-Funktion. Wie der Name andeutet, werden sie als Ausgangspunkte für die Entwicklung von SOA-Anwendungen verwendet.

Diese Vorlagen werden entweder als Grundlage für ein Projekt verwendet oder werden sie zu einem bestehenden Projekt hinzugefügt.

Alle Änderungen, die man nach den Vorlagen-Import gemacht hat, werden nicht in den ursprünglichen Vorlagen reflektiert.

Die SOA-Vorlagen gibt es in drei Geschmacksrichtungen zu finden:

Projektvorlagen (Project Templates): sie verfügen über ein komplettes Projekt mit allen Komponenten und Ressourcen. Man verwendet sie beim Anlegen eines neuen Projektes in SOA-Anwendung.

Komponente -Vorlagen (Component Templates): Ein Komponent mit allen Referenzen und Ressourcen.

Beispielsweise kann ein BPEL-Prozess, der eine Geschäftsregel (Business Rule) oder Adapter aufruft als Komponent-Vorlage verpackt werden. Das Komponent muss nicht vollständig sein und muss auch nicht kompiliert sein. Eine Komponent-Vorlage kann zu einem bestehenden Projekt hinzugefügt werden.

Komponent-Vorlagen werden in der Composite Palette sichtbar sein, wenn sie natürlich in der Vorlage Pfad (in JDeveloper) konfiguriert wurden.

Benutzerdefinierte Aktivitätsvorlagen (Custom activity templates): Ein Bereich in einem BPEL-Prozess, wo einen Partnerlink aufgerufen werden könnte, könnte als benutzerdefinierte BPEL Aktivität verpackt werden.
Custom activity templates könnte Zum Beispiel eine Aktivität -Zuordnung und einen Adapter Aufruf sein. Diese kundenspezifischen Aktivitäten werden in der BPEL-Palette verfügbar sein

Wer mehr über Templates lesen möchte, hier ist das Link dafür:

http://docs.oracle.com/middleware/1213/soasuite/develop-soa/soa-templates.htm#BABBBIHH

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Validierung einer Bezahlung 04

in ORACLE SOA - on 13:46 - No comments

Die Schritte im Detail

Erstellen Sie eine neue Anwendung. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um dies zu tun.

wählen Sie File> Neu> Application aus dem Menü aus.

Von der Categories Baum, klicken Sie auf General > Applications
Wählen Sie SOA Application aus dem Bereich Items aus.
Klicken Sie auf OK.
Geben Sie Im Dialog 'Create SOA Application – Step 1 of 3' Application Name

und Verzeichnis Ihrer Wahl ein.
Klicken Sie auf Next
Wenn Sie die Anwendung erstellt haben, werden Sie aufgefordert, ein neues Projekt zu erstellen. füllen Sie die folgenden Felder aus:

Project Name: ValidatePayment
Behalten Sie den Standardverzeichnis
Project Features: SOA Suite

Klicken Sie auf Next
Im nächsten Schritt können Sie entweder einen 'Standard Composite' oder eine 'SOA Template' auswählen. Wir wählen hier "SOA-Template" aus.
laden Sie zuerst templates.zip runter, und entpacken sie es irgendwo.
Klicken Sie auf '+' Zeichen.
Wählen Sie templates aus und Klicken Sie auf Select.
Wählen Sie "ValidatePaymentTemplate" aus. Klicken Sie auf Fertig.
Ein neues Projekt "ValidatePayment" wird mit einigen vordefinierten Komponenten aus der Vorlage erstellt. Sie haben nun eine Leinwand mit drei Bereiche: Exposed Services, Components und External References.

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Validierung einer Bezahlung 05

in ORACLE SOA - on 13:46 - No comments

Auf der linken Seite sehen Sie den Application Navigator, der alle in einer SOA-Projekt enthaltenen Ressourcen zeigt.
Dieser Navigator ist in SOA Suite 12c neu organisiert, um es einfacher, um alle

zusammenhängende SOA Dateien zu finden, und stellt auch die Möglichkeit Ordnerstruktur anpassen zu können.
Sie sehen eine SOA-Ordner unter dem Projektwurzel. Hier werden alle SOA Dateien und Ordner gespeichert , wie zum Beispiel BPEL-Prozesse, Schema-Dateien, WSDL-Dateien.
Die composite.xml, die die Struktur des Verbund definiert, befindet sich direkt unter dem SOA Ordner. In früheren Versionen wurde diese Datei genauso composite.xml gennant. Dies hat zur Verwirrung geführt, wenn mehrere composite.xml Dateien von verschiedenen Projekten zur gleichen Zeit geöffnet waren.
In SOA Suite 12c wird Projekt-Name (ValidatePayment ) im Navigator und in der composite Tabelle angezeigt .
Der Ordner SOA hat eine Reihe von Unterordnern mit Standardnamen (XML-Schemas, WSDLs, Adapters ...)
Nun Sie werden neue Unterordner in der Struktur sehen, sobald Sie neue Komponenten erstellt haben.

Die Struktur und die Namen der Unterverzeichnisse können nach Ihren Wünschen angepasst werden, solange alle Ordner unter SOA sind.
Die Composite sieht wie folgt aus.
Die externen Referenzen 'swim lane' enthält die getpaymentInformation Datenbankadapter.

Mit diesem Schnitt wird die Zahlungsinformationen durch die Datenbank unterstützt. Mit der Kreditkartennummer als Schlüssel werden die Daten von der Datenbank selektiert.

Basierend auf das Verfallsdatum, Tageslimit, und Gesamtbetrag der Bestellung, wird dann berechnet, ob die Zahlung genehmigt oder abgelehnt wird.

Der Datenbankadapter bietet einen Service, der PaymentInformation-Operation implementiert.

Die WSDL-Datei (getPaymentInformation.wsdl) präsentiert PaymentInformation-Service.

Eine Schemadatei 'getPaymentInformation_table.xsd' wurde ebenfalls erstellt. Diese Datei wird verwendet, um die Eingangs- und Ausgangsvariablen für den DB-Adapter beim Aufrufen zu setzen.

In der Mitte (components swim lane) ist die validatePayment BPEL Process platziert. Es ist das Komponent, das für die Orchestrierung in der SOA Suite zuständig ist.

In der 'SOA Suite 12c' verwendet BPEL-Prozess zwei Ressourcendateien: ValidatePayment-concrete.wsdl und CanonicalOrder.xsd.

SOA Suite 12c unterstützt BPEL 1.1 und BPEL 2.0 und die Standard-Version ist BPEL 2.0.

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WebLogic Server Instance in JDeveloper 12c

in ORACLE SOA - on 05:54 - No comments

Das Ziel dieses Tutorials ist das Integration von WebLogic Instance in JDeveloper 12c.
1- Legen Sie die Umgebungsvariable JDEV_USER_DIR um den Standort Ihres Home-Verzeichnis zu definieren.

Wenn Sie 'JDEV_USER_DIR' nicht definieren wollen, wird das Domain- und application Homeverzeichnis standard angelegt unter:
in Linux: domain Homeverzeichnis: $HOME/.jdeveloper/system12.1.3.x.x.x.xxxx/DefaultDomain.
und application Homeverzeichnis: $HOME/jdeveloper/mywork.
in Windows: domain Homeverzeichnis: %USERPROFILE%\AppData\Roaming\JDeveloper\system12.1.3.x.x.x.xxxx\DefaultDomain.
und application Homeverzeichnis: C:\JDeveloper\mywork.

2- Starten Sie Ihre JDeveloper 12c
3- Klicken Sie auf run/Start Server instance an

4- Konfigurieren Sie das default Domain wie im Bild unten

5- rufen Sie 'Oracle Enterprise Manager Fusion Midddleware Control 12c' in Ihrem Browser auf!
Benutzen sie diese Link hier: http://localhost:7101/em

6- loggen Sie sich ein!

7- Wir sind fertig, Viel spass damit .......

Oracle SOA Suite 12c in Windows installieren

in ORACLE SOA - on 03:44 - 6 comments

1- Zuerst laden wir Oracle SOA Suite 12c von http://www.oracle.com/technetwork/middleware/soasuite/downloads/index.html runter.

2- ZIP Datei fmw_12.1.3.0.0_soaqs_Disk1_1of1 irgendwo entpacken
Das ZIP-Ordner beinhaltet zwei Dateien fmw_12.1.3.0.0_soa_quickstart und fmw_12.1.3.0.0_soa_quickstart2
Es wird nur fmw_12.1.3.0.0_soa_quickstart installiert, das Zweite Jar wird aufgerufen bei der installation

3- CMD als Administrator starten und zu JAVA-HOME/bin navigieren.
Mit dem Befehl: java.exe -jar fmw_12.1.3.0.0_soa_quickstart.jar Installation starten: